Beschreibung
Anwendungsgebiete
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Zur Aktivierung und Stärkung der körpereigenen Selbstheilungskräfte bei allergisch bedingten Erkrankungen wie Heuschnupfen, allergischen Hautausschlägen und Juckreiz.
Eigenschaften der Inhaltsstoffe
- Acidum formicicum (Ameisensäure) hat als Arzneimittelbild u. a. die Nesselsucht mit Jucken am Körper und an den Gliedern, also insgesamt das Bild der allergischen Diathese.
- Apis mellifica (Honigbiene) wird als Mittel bei Allergien eingesetzt. Weiters ist eine Hauptrichtung des Arzneimittelbildes der juckende Nesselausschlag sowie verschwollene Schleimhäute in Nase, Auge und Rachen. Charakteristisch ist das stechende Jucken.
- Arsenicum album (Weißes Arsenik) wird u. a. bei entzündlichen, juckenden Prozessen an Haut und Schleimhäuten verwendet. Juckende, brennende Augen und Nase deuten auf allergisches Geschehen hin.
- Calcium carbonicum Hahnemanni (Austernschalenkalk) ist ein Mittel bei entzündlichen Haut- und Schleimhauterkrankungen.
- Graphites (Reißblei) hat als Hauptbeziehung die Haut und die Schleimhäute. Daraus lässt sich die Wirksamkeit bei allergisch bedingtem oder überlagertem Schnupfen ableiten.
- Natrium muriaticum (Kochsalz) ist vor allem ein Stoffwechselmittel. Als Wirkungsrichtung werden Haut und Schleimhäute genannt. Trotz reichlichem Tränenfluss fühlen sich die Augen trocken, kratzend und juckend an.
- Rhus toxicodendron (Giftsumach) hat als einen Hauptangriffsort die Haut. Scharlachartige, juckende Ausschläge und katharrhalische Entzündungen der Bindehaut mit geschwollenen Lidern gehören zum Arzneimittelbild.
- Sulfur (Schwefelblüte) zeigt ein breites Spektrum als Arzneimittelbild. Juckende Haut, Beklemmungsgefühle beim Atmen und brennende, juckende Augen sind typische Zeichen von Allergien.